Sankelmarker See

Sankelmarker See

Am ersten Tag wurde mithilfe eines Eisblockes an einem Sandkastenmodell die Entstehung des Sees und der angrenzenden Anhöhen (Endmoränen) während der letzten Eiszeit demonstriert. Im Anschluss fuhren alle Schüler mit Schwimmweste versehen in fünf Ruderbooten auf den See um den Anglern b

im Einholen des zuvor ausgebrachten Stellnetzes zuzusehen. Auf dem zwischen den Fischerhütten liegenden Thingplatz wurde gemeinsam ein Fang von 166 Rotaugen gezählt Herr Hansen, der Angler, der uns die drei Tage betreute, nahm einen im See gefangenen Zander aus und zeigte uns dessen Organe Zur Messung der See- und Sichttiefe und Wassertemperatur ging es am nächsten Tag hinaus auf das Wasser.

Außerdem holten wir mit Andrea Thomes, der Umweltpädagogin, beim Keschern Eintagsfliegen- und Köcherfliegenlarven, Dreikantmuscheln und Egel an Land Täglich frühstückten wir am See Am dritten Tag kam unser „Seeläufer-Rätsel“ zum Einsatz, bei dem wir uns die Zuflüsse Marienau und Billau, Graugansfamilien mit Küken und viele Blütenpflanzen ansahen, um uns deren Namen einzuprägen.

Zwischendurch luden wunderschöne Plätze zum Verweilen ein. Vom einzigen Abfluss des Sees, der Beek, wurden wir von den Anglern mit Booten abgeholt. Ein kleiner Fischimbiss bei Familie Hansen bildete den Abschluss unserer Projekttage.

Die Vorbereitung und Durchführung wurde unterstützt vom örtlichen Angelsportverein Sankelmark. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.